Al Ándalus: Santiago de Compostela - Sevilla | Zugreise durch Spanien

Ihre freundliche Reiseleitung begrüßt Sie am Flughafen – je nach Flugverbindung in Santiago de Compostela oder in Porto. Die kommenden zwei Nächte logieren Sie im Parador Santiago de Compostela. Das Hotel gilt als eines der ältesten Hotels der Welt – ein ehemals königliches Pilgerhospiz von großartiger Schönheit. (A)

Zwischen sagenhaft schönen Wäldern dringt der Atlantische Ozean ins Land und bildet die Rías Baixas. In diesem Teil Galiciens erwarten Sie wunderschöne Strände und wilde Natur. Hier werden die weltbesten Miesmuscheln gezüchtet. Die Meeresfrüchte werden frisch zubereitet und mit einem guten Albariño-Wein angeboten. Genießen Sie Ihre Bootsfahrt zu den Cíes-Inseln (wetterabhängig). Diese Inselgruppe ist ein einzigartiges Paradies und Schmuckstück des Nationalparks Islas Atlánticas. Ihre Wasserläufe und Felsen beheimaten eine wertvolle Vielfalt an Flora und Fauna. Ein Spaziergang auf dem feinen Sand oder eine kurze Erfrischung im klaren Wasser runden Ihren entspannten Vormittag ab. Am Nachmittag kehren Sie nach Santiago de Compostela zurück. Hier haben Sie Gelegenheit, in eigener Regie die Atmosphäre der mittelalterlichen Stadt zu genießen. (FMA)

Heute schlendern Sie mit Ihrer Reiseleitung durch die Gassen dieses magischen Ortes. Das historische Zentrum der Stadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Enge Gassen wechseln ab mit Plätzen und jahrhundertealten Granitbauten, die teilweise noch aus dem Mittelalter stammen. Am Nachmittag können Sie auf einem Wunsch-Ausflug gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung die grüne Seite von Santiago de Compostela kennenlernen: Der Spaziergang im beliebten Alameda-Park führt an botanischen Raritäten und wertvollen Skulpturen vorüber. Bevor Sie Galicien verlassen, verkosten Sie den lokal produzierten Tresterbranntwein Orujo oder Patxaran-Likör aus dem nördlichen Baskenland. Am Abend ist es dann so weit: Es geht zum Bahnhof und Sie besteigen den legendären Sonderzug Al Ándalus. Seine Ausstattung im Stil der Belle Époque, seine bequemen Suite-Schlafwagen, die geräumigen Salon-Wagen aus den 1920er Jahren, die Gaumenfreuden ... Freuen Sie sich auf eine genussvolle Reise mit fünf Übernachtungen an Bord. Nach einem herzlichen Willkommen erwartet Sie ein typisch galicisches Abendessen im hervorragenden Bordrestaurant, während der Al Ándalus südwärts in Richtung Ourense rollt. (FMA)

Am Vormittag sehen Sie sich Ourense am Río Miño an. Während des Mittagessens an Bord fährt der Al Ándalus südwärts. Willkommen in der Ribeira Sacra, einem spanischen Weinbaugebiet in der nordwestlichen Region Galicien, nahe der portugiesischen Grenze. Im eindrucksvollen Sil-Canyon, mit bis zu 500 m tief abfallenden Schluchten, erwartet Sie eine kurzweilige Flussfahrt. (FMA)

Am frühen Morgen erreicht der Al Ándalus Astorga. Schon Plinius nannte das römische Asturica Augusta prächtige Stadt, denn hier trafen sich Handelswege und Heerstraßen der römischen Provinz. Vormittags erkunden Sie die geschichtsträchtige Bischofsstadt León, eines der bedeutendsten Etappenziele der Jakobspilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Ein Muss in León: Der Besuch der gotischen Kathedrale, die sich unübersehbar mit den fast 70 m hohen Türmen über der Plaza de Regla erhebt. Weiter führt Sie die Fahrt ins tiefste Kastilien-León nach Ávila (UNESCO-Welterbe), dessen gewaltige Befestigungsanlage aus dem 11. Jh. zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigungen weltweit zählt. Gotische Herrenhäuser, verwinkelte Gassen, großartige romanische Kirchen und das Wahrzeichen der Stadt, die imposante 2,5 km lange Stadtmauer mit ihren 28 mächtigen Türmen, sind Zeugnisse der unvergleichlichen Geschichte Ávilas. Während Ihres Abendessens an Bord rollt der Al Ándalus in Richtung Süden. (FMA)

Toledo verzaubert nicht nur mit seinem Charme, sondern ist auch beeindruckend gelegen. Die Kirchen, Paläste und orientalisch anmutenden Häuser der Stadt türmen sich auf einer an drei Seiten vom Río Tajo in tiefer Schlucht umflossenen Granithöhe. In der Stadt der drei Kulturen, wie Toledo genannt wird, haben sowohl Christen und Mauren als auch Juden überall ihre Spuren hinterlassen. Sie sehen u. a. die Kathedrale, das Kloster San Juan de los Reyes, die Synagoge Santa María la Blanca sowie das bekannte Gemälde Das Begräbnis des Grafen von Orgaz von El Greco in der Kirche San Tomé. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend erreicht der Al Ándalus Aranjuez. (FMA)

Heute erwartet Sie Córdoba, wo das maurische Spanien seine geistige, kulturelle und wirtschaftliche Blüte erlebte. Noch lange sollte das hier Erreichte weit über die Grenzen Andalusiens ausstrahlen. Im 10. Jh. wurde das Kalifat von Córdoba errichtet. In dieser Zeit lebten ungefähr 500.000 Menschen in Córdoba. Während Ihrer Altstadtbesichtigung entdecken Sie das bedeutendste Baudenkmal der Stadt: die Mezquita mit ihrem faszinierenden Säulenwald – die ehemalige Hauptmoschee ist heute eine christliche Kathedrale. Auch der von herrlichen Gärten umgebene Alcázar stammt zum Teil noch aus maurischer Zeit. Nach einem Bummel durch die alten Gassen des ehemaligen jüdischen Viertels genießen Sie Ihren letzten Abend an Bord des Al Ándalus auf Ihrer Reise. (FMA)

Heute heißt es Abschied nehmen vom legendären Al Ándalus. Während Ihrer Entdeckungsreise durch Sevilla erwartet Sie u. a. die größte gotische Kathedrale der Welt. Breite Alleen entlang des Flusses Guadalquivir entdecken Sie während Ihrer Panorama-Fahrt zu Ihrem De-luxe-Hotel in der Altstadt. Abends unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang zum Restaurant in der Altstadt, wo Sie das gemeinsame Abendessen mit lokalen Spezialitäten genießen. (FMA)

Während Ihres Besuchs einer traditionellen andalusischen Hacienda erhalten Sie heute spannende Einblicke in die Zucht und Haltung spanischer Rassepferde, der Pura Raza Española. Es erwartet Sie ein Rundgang durch die Ställe, die Sattelkammer und die Kutschensammlung. Ein Mitglied der berühmten andalusischen Familie Rafael Carrión führt Sie zudem durch den privaten Bereich der Hacienda, die ein Werk des in Spanien berühmten Architekten Aníbal Gonzaléz ist. Anschließend steht die Olive im Mittelpunkt. Während Ihrer Besichtigung der Produktionsanlagen bringt man Ihnen nicht nur die Produktion von Olivenöl näher, sondern Sie verkosten natürlich auch die lokal produzierte Köstlichkeit. Nach Ihrem traditionellen andalusischen Mittagessen kehren Sie nach Sevilla zurück und haben Zeit zu Ihrer freien Verfügung. Im Anschluss lassen Sie den Abend beim andalusischen Abschiedsessen in einem bezaubernden Stadtpalais ausklingen. (FMA)

Im Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. (F)